Montag, 15. Juli 2013

14. Juli 2013

Wir sind angekommen ..... 

14. Juli 2013

Herrlicher Morgen, wir stehen ums leere Morgenbuffet herum und kauen am Toast .... unser Weg führt uns weiter durch die Wüste bis nach Victorville. Es ist wunderschön, heiss und kaum Verkehr neben der Interstate. Wir verlassen die Route 66 und nehmen den Angeles Crest Highway. Diese Bergstrasse führt fast 100 km durch die Voralpen von Los Angeles. Riesige Wälder   , Skigebiete, jede Menge Töfffahrer und Auf und Abs wechseln sich ab. Für einen kleinen Resten Hamburger hocken wir eine Stunde ab,  erreichen aber dann doch gegen 16 Uhr die ersten Vororte von L.A. Wir wollen bei Hollywood vorbei .... ein Riesenstau versperrt uns den Weg. So fahren wir vorerst ins Hotel, und bei weniger Verkehr erreichen wir um 19 Uhr den Pier von SANTA MONICA. Wir sind glücklich, das Ende unserer Route 66 gesund und zufrieden erreicht zu haben und schiessen bei untergehender Sonne einen Coin in den Pazifik und ein Erinnerungsfoto ........    

Samstag, 13. Juli 2013

13. Juli 2013

Frühstück in der Famos Juice Kitchen, danach fahren wir los Richtung Wüste. Die Route 66 führt uns über Goff von der I40 weg und wieder zurück, geradeaus, kilometerlang und durch öde, tote und verlassene Steppen. Hin und wieder ein paar vereinzelte verlotterte Gebäude... erster Halt in Amboy, beim Cafe Roy, Urgestein der Route 66. Alles abgekämpft, nichts wird unterhalten, man lebt von vergangenen Zeiten. Es ist wieder heiss, wir brausen durch die Mohave Wüste ohne Probleme, wenig bis kein Verkehr, nur die ewige Railway bläst uns zum Gruss. Nach Ludlow fahren wir eine weite Strecke parallel zur I40, miserable Strasse, die Harley und Maieli jammern von den Schlägen. Die Geisterstadt Calico bestaunen wir von aussen, die 2x8 Dollar für Touristen-Cowboy-Attrapen erscheint uns ein Abriss. Wir finden ein feines Motel, California Inn mit Pool , und zum Znacht gehts ins etwas versnobte Idle Spurs .....  hinterlässt bei uns keine Spuren. Guet Nacht mitenand.

Freitag, 12. Juli 2013

12. Juli 2013

Wir bleiben am Morgen etwas länger im King Size liegen ..... nach Ei und Speck folgen wir der SantaFé Railway in das Golden Valley. Ueberall unbewohnte, verlassene Ueberbleibsel vergangener Zeiten, es wird heiss und die Mohave-Wüsten-Kakteen lassen grüssen. Die Old 66 schleicht sich hinauf auf den 1200m Sitgreaves Pass. Die Strasse ist schlecht, ein paar Harley kommen uns entgegen und ein paar Indianer wohnen auch da. Dann der Abstieg Richtung Colorado River, an der alten Goldgräber Station Oatman  halten wir an. Viele Esel begrüssen uns, die Kulisse erinnert an einen Spaghetti-Western und die Hitze an ein Root-Beer. Die Strasse führt weiter durch Niemandsland bis hinunter an den Colorado bei Topock, nun auf 167m. Dann verfahren wir uns im Geröll .... finden aber den Weg nach Needels, bei über 40 Grad steigen wir im Hotel ab. Nach einer kurzen Siesta fahren wir an den Fluss, trinken ein Merlot mit Fish und Chips, wettern das Gewitter im Golfclub ab und lassen den Tag mit der Sonne ausklingen.       

Donnerstag, 11. Juli 2013

11. Juli 2013

Wir lassen uns gemütlich noch einmal im Starbuck Las Vegas verwöhnen und packen unsere Harley. ( Der musste ich das Standbein provisorisch flicken ) Die Wetterprognosen sind schlecht, wir müssen in eine kommende Gewitterfront. Die Players, beim Glückspiel vor allem Frauen, beim Pockern die Männer, sind bereits wieder im Einsatz und die vor allem asiatischen Groupiers machen stoisch ihren Job. Wir schauen noch etwas zu und fahren um 13 Uhr bei leichtem Regen los.... es wird aber immer besser, so dass wir zügig südwärts durch schöne, öde Steppen und Uebergänge Richtung Kingman cruisen. Wir checken ein und fahren zum Znacht in das nahe Cellar Door mit Live Blues Musik und Pizza und Petit Syrah ........ wunderbar.  

10. Juli 2013

Wir geniessen den ganzen Tag die Hitze von Las Vegas, über 42 Grad, und dies bei teilweise bedecktem Himmel. Mit dem Monorail fahren wir zuerst ins Excalibur, danach weiter bis zur Endstation. Hotel reiht sich an Hotel, jedes mit einem eigenen Sujet.... innen mit Casino, Restaurant, Shop, Pool und tausend Touristen vollgestopft. Was da alles investiert, konsumiert und verpufft wird... auch wir machen mit, staunen über die Grosszügigkeit, die Vielfalt der Leute und die verlockenden Angebote. Wir schleichen oder schleppen uns wieder zurück ins Hotel, machen uns zweg und schön und nach einem feinen Nachtessen geniessen wir den Illusionisten und Zauberer David Copperfield. Fantastisch was er alles verschwinden lässt. Imponierend seine Kunststücke mit der Gans und dem Schmetterling. Wir sind beeindruckt und ich bin froh, dass er Maieli nicht entzaubert hat ...

10. Juli 2013

Wir geniessen den ganzen Tag die Hitze von Las Vegas, über 42 Grad, und dies bei teilweise bedecktem Himmel. Mit dem Monorail fahren wir zuerst ins Excalibur, danach weiter bis zur Endstation. Hotel reiht sich an Hotel, jedes mit einem eigenen Sujet.... innen mit Casino, Restaurant, Shop, Pool und tausend Touristen vollgestopft. Was da alles investiert, konsumiert und verpufft wird... auch wir machen mit, staunen über die Grosszügigkeit, die Vielfalt der Leute und die verlockenden Angebote. Wir schleichen oder schleppen uns wieder zurück ins Hotel, machen uns zweg und schön und nach einem feinen Nachtessen geniessen wir den Illusionisten und Zauberer David Copperfield. Fantastisch was er alles verschwinden lässt. Imponierend seine Kunststücke mit der Gans und dem Schmetterling. Wir sind beeindruckt und ich bin froh, dass er Maieli nicht entzaubert hat ...

Dienstag, 9. Juli 2013

9. Juli 2013

.... wunderbar lassen wir uns im 2m breiten King-Size-Bock-Spring-Bett in den Schlaf schaukeln..... alle Stunde kurz wachgerüttelt durch den durchlaufenden Santa-Fé-Rail .... Wir sitzen am Morgen kurz ins originelle Beizli und fahren danach Richtung Las Vegas. Eine gute Autobahn führt uns wieder durch wüstenähnliches Steppenland, erste Kakteen und Wind-Staub-Hosen lassen grüssen, je tiefer wir fahren, umso heisser wird es. Mit über 42 Grad empfàngt uns der Hoover Damm und danach Las Vegas. Eine Riesenstadt, viel Verkehr, wir finden problemlos die Pyramide unseres Hotels Luxor und machen uns auf den Touristenbummel in der Strip Zone.....  

8. Juli 2013

Bei schönen Wetter "tuben" wir los auf der alten Highway, Route 66 Richtung Westen. Wir folgen bis Williams der I40. Williams liegt im herrlich duftenden Kieferwald Kaibab National Forest und lebt von Touristen und vom Route66-Abklatsch. Wir schlendern kurz durchs  Dorf. Eine alte Blechkiste, eine alte Zapfsäule und Schilder in allen Formeln (6x6=66) und schon sind die Routen-Fans da. Wir folgen der Route 66, es wird karger, heisser... Vorboten der Mohave-Wüste... über 100 km bettet sich der Highway 66 in die wunderschöne Landschaft. Dazwischen immer wieder 66-Urgesteine wie Ash Fork oder Seligmann. Obwohl im Reservat der Mohawe-Indianer, wir sehen nicht viele ... ihre Container-Siedlungen mit recht viel Grümpel liegen von der Strasse weg. Endstation ist Kingman, wir kühlen uns im Pool ab und fahren anschliessend zum Znacht ins Chili....   

Sonntag, 7. Juli 2013

7. Juli 2013

Bei herrlichem Wetter fahren wir Richtung Süden. Es ist Sonntag, also etwas mehr Verkehr. Die Strasse führt uns kilometerweit durch schönste, farbige Landschaften. Kleinere Monument Valleys, Canyons und weite Hügel wechseln sich ab. Wir kommen gut vorwärts, in Tuba City ein kleiner Verschnaufhalt ..... Und bereits schon wieder zeigen sich dunkle Wolken am Himmel. Wir bremsen etwas, um die erste Ladung Regen vor uns durchziehen zu lassen, danach beschleunigen wir ...... Hagelkörner liegen am Rande der Strasse, an den Hängen der Hügel weiss wie Schnee ..... Wir können den letzten Tropfen nicht mehr ausweichen und erreichen schlussendlich Flagstaff und das Motel leicht vorgewaschen. Die Waschmaschine macht den Rest, und getumblert und trocken essen wir im Himalayan Grill zu Nacht.

Samstag, 6. Juli 2013

6. Juli 2013

Gestern fauler Tag, heute voller Tag ..... nach Kaffee im Hotel fahren wir mit der Harley 10 km südwärts zum Horseshoe Bend, wo sich der Colorado River seinen Weg tief in die Felsen gegraben hat ... die wunderbare Aussicht und den mühsamen Aufstieg im Sand teilen wir mit anderen Touristen. Wir setzen uns auf den Töff und fahren über den Staudamm vom Lake Powell in die Wahweap-Marina. Ein Riesen Komplex-Resort für Wassersport Fan wurde in diese herrliche, kahle, wilde und heisse Landschaft gebaut. Keine Segelboote... Wassertöffs und Hausboote und wieder viele Leute. Ja nu, es ist Samstag. Kurzer Lunch ... und wir fahren Heim ins Hotel. Dann treffen wir im Touri-Bureau die Autos, die uns in den Antelope-Canyon führen. Es hat sich wieder bedeckt, es bläst und ist trotzdem heiss. Der Antelope-Canyon ist 300m lang und 30 m tief und trocken. Er hat sich seinen Weg im hügeligen Gelände schlangenförmig in die Tiefe gegraben. Es sind eindrückliche Felsformationen und Farbenkombinationen .... der Sand liegt nicht nur am Boden, er liegt auch in der Luft. Nach 2 Stunden Gedränge und fotografieren sind wir froh um die Dusche im Hotel und einen gemütlich kulinarischen  Ausklang  in der Beiz.

Freitag, 5. Juli 2013

5. Juli 2013

Wir packen unsere Harley, die Hütte ist leer, alles hat wieder Platz, der Himmel klärt sich etwas auf und wir fahren los Richtung Süden. In Hatch unterbrechen wir für unser Frühstück. Die Route führt über ein schönes Hochland, gute Strasssen, wenig Verkehr und Sonne, auch wieder warm und heisser. Ich bin müde, wir schalten einen Zwischenhalt für ein Rootbeer ein. Und schon wieder sammeln sich die Wolken, über unserem Zielort Page bahnt sich ein Riesengewitter, Monsoonartig, an. Wir haben kein Hotel, noch 15 km... wir wagen es und rasen auf dem Highway dem Städtchen entgegen, am Lake Powell vorbei. Es windet enorm, es tröpfelt, doch wir erreichen unser Ziel gesund,munter und vor allem trocken. Dann finden wir bald ein Hotel und nach dem feinen Nachtessen ( Spaghetti mit Beilagen ) freuen wir uns auf Morgen.   

4. Juli 2013

Den Nationalfeiertag wollen wir im Bryce Canyon geniessen.Wetterprognosen durchzogen, wir starten früh mit Shuttle Bus zum Park, unter dem Arm den Morgenkaffee und 2 verdrückte Guetzli. Es ist nicht mehr so heiss, wir steigen beim Sunrise Point in den Canyon hinab und marschieren zwischen den Türmen, Spitzen, Zacken, Pferden und Japanern, Koreanern dem QueensLoop entlang. Beim Navajo Loop bergwärts kommen auch wir ins schnaufen. Es hat bedeutend mehr Touristen, wir wollen zurück in unsere Kabine. Am Nachmittag recht ausgiebiger Regen, es wird kalt und der Hot Tube ( Whirlpool ) wärmt etwas. Regen, Steak und Cabernet zum Znacht, um 22 Uhr das National-Feiertags-Feuerwerk..... wir hatten etwas mehr erwartet. Zum Abschluss weihen wir unsere Schlafsäcke ein ............ hmhhm...